Nicht nur als Spieler auch als Schiedsrichter benötigt man gutes Equipement. Daher testet VolleyballFREAK für dich von Zeit zu Zeit Produkte für den Einsatz als Volleyball-Schiedsrichter. Diesmal wurden die Mikasa Schiedsrichterkarten vom Kooperationspartner weplayvolleyball.de für einen Test bereitgestellt. Bisher waren bei mir die Schiedsrichterkarten von b+d im Einsatz. Daher ziehe ich diese als Vergleichsprodukt für diesen Test heran. Los geht’s.
Beschaffenheit der Mikasa Schiedsrichterkarten
Direkt bei dem Auspacken fällt auf, dass Volleyball-Schiedsrichterkarten deutlich größer (Maße: 10 cm x 15 cm ) und schwerer. Sie bestehen aus 2mm Hartplastik und wirken sehr robust. Die beiden Farben rot und Gelb sind kräftig aber nicht zu knallig. Da bekommt man beim Karten zücken nicht so schnell Augenkrebs. 😀
Vergleicht man sie mit einer b+d Schiedsrichterkarter, so passt diese ca. 2,5 mal in das Mikasamodell. Die b+d Karten passen zwar dafür in die Hosentaschen. Aber ferade für Spiele in den oberen Ligen rentiert sich die Größe der Mikasakarte aufgrund besserer Sichtbarkeit für die Zuschauer. Es ist daher kein Zufall, dass ich die Mikasa Schiedsrichterkarten auch beim DVV-Pokalfinale 2017 in Mannheim gesehen habe.
Die Tasche auf dem Foto ist im Lieferumfang des Schiedsrichtersets enthalten. Damit kannst du die Karten vor dir am Pfosten fixieren. So hast du jederzeit schnell Griff bereit und musst nicht erst schauen, in welcher Tasche sich nun die gelbe oder rote Karte versteckt hält. 😀
Bei der Robustheit schlägt das Mikasamodell die b+d Schirikarten ebenfalls. Diese besteht aus einer Art Karton, was sie zwar leichter und flexibler machen. Beachte, Karton knickt aber leichter! Zudem sieht man auf dem Vergleichfoto deutlich dass die Farbe beim b+d Produkt abblättern kann. Hier können die Schiedsrichterkarten von Mikasa ebenfalls punkten.
Einziger Wehmutstropfen ist der Preis. Das Mikasaset bekommst du zwischen 20-25€. Daher würde ich dieses Produkt ganz klar als Premiumprodukt einstufen. Ohne jetzt einen Langzeittest vorliegen zu haben, würde ich aber mal behaupten, man kauft diese Karten aber nur einmal und sie halten ein Leben lang. Wer es billger mag kann sich für jeweils knapp 2€ die Vergleichskarten von b+d holen.
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Damit sind wir auch schon wieder am Ende dieses kleinen Tests. Da Schiedsrichterkarten kein komplexes Produkt sind, muss man auch nicht künstlich mehr schreiben. Ich verweise an dieser Stelle noch auf die Produkttests Fox40 Shark und der Molten Ballpumpe. Die Videos dazu findet ihr im Anschluss.
Eurer VolleyballFREAK
Steffen